Miteinanader Neues entdecken – Ein Interview mit der Studienleiterin

Was ist die Transformer Schule?

Nur veränderte Menschen können ihr Umfeld und diese Welt transformieren! Menschen verändern sich, wenn sie ihr Denken über Gott verändern. Wenn sie tief verinnerlichen, wie Gott wirklich ist und wenn sie herausfinden, wie Gott sie sieht. Bei der Transformer Schule geht es um unsere wahre Identität. Nicht darum, mehr für Gott zu leisten, sondern vielmehr von Ihm her in einer beständigen Leidenschaft zu leben und zu dienen. Es geht darum, einen Glauben zu gewinnen, der wirklich Berge versetzt!

Interview mit Kristine

Hallo liebe Kristine, vielen Dank für Deine Zeit, die Du zur Verfügung stellst. Du hast seit 2019 Studienleitung der Transformer Schule von Nathanael Kreglinger übernommen. Du bist 30 Jahre alt, verlobt und arbeitest in Teilzeit als Sozialpädagogin in Uffenheim. Dort begleitest du Flüchtlinge.

Meine erste Frage an Dich lautet:

Wie erklärst Du Sinn, Inhalt und Ziel der Transformer Schule Deinen Kollegen auf der Arbeit?

Das Lustige an der ganzen Sache ist, dass ich jedes Jahr eine neue Kollegin habe. Die jetzige Kollegin ist vielleicht auch schon wieder am Gehen?! Das bedeutet, ich kann mich immer wieder neu darauf einstellen, was ich erzähle. Mit manchen Kollegen war ich enger, mit anderen war die Beziehung eher locker. Ich erkläre die Transformer Schule als ein Jahresseminar, indem wir uns mit geistlichen und Lebensthemen auseinandersetzen und dabei die Bibel als unsere Grundlage sehen und unsere persönlichen Erfahrungen damit.

Kristine mit den Mitarbeitern 2021/21

Welche Aufgabe macht dir am meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht es mir kreative Ideen umzusetzen, z.B. Übungen wie wir Verletzlichkeit zulassen können oder wie wir unser Zeugnis erzählen. Dabei ist es mir wichtig, die ganze Gruppe miteinzubeziehen. Auch prophetische Übungen machen mir voll Spaß. Hier liebe ich es zu experimentieren, miteinander etwas Neues zu entdecken. Eine andere Sache ist, Aufgaben an meine Mitarbeiter zu delegieren und zu sehen, wie sie an diesen Aufgaben wachsen und dann anfangen, diese selbständig zu übernehmen.

Transformer Schule online 2020

Welches Ziel hast du für die Transformer Schule 2020/21?

Mein Ziel und meine Vision für diese Schule sind Lobpreis und Anbetung freizusetzen und dass Veränderung von innen nach außen passiert. Ich glaube, dass Gott dieses Jahr Menschen in eine ständige Anbetung, ein ständiges Verbundensein mit Ihm und Begeisterung über Ihn führen möchte. Ich glaube, dass durch eine Begegnung mit Gott Menschen einfach freigesetzt werden und in das hineinwachsen, was Gott für sie hat, was er schon immer, von Anfang an über den Studenten gesehen und ausgesprochen hat. Ich bin überzeugt, dass sie Gottes Stimme erleben und kennenlernen werden und in Freiheit, Heilung und Prophetie wachsen. Die Studenten werden lernen ihre Geschichte zu erzählen – ihre Rettungsgeschichte. Ich glaube, dass wir unsere Studenten an die Hand nehmen werden um in diesen Bereichen ins Risiko zu gehen. Und ich glaube, dass wir dieses Jahr Wunder erleben werden.

 

Was ist dein Traum für die Zukunft der Transformer Schule?

Ein Traum von mir ist, noch mehr Zeit und Kapazität für Einsätze freizusetzen. Zum Beispiel Einsätze in Altenheimen, in einem Krankenhaus oder im Ausland. Ich träume davon, dass wir zusammen als Team an solche Orte gehen. Ich träume auch davon, die Gemeinden der Studenten zu besuchen, so dass wir noch mehr Einfluss nehmen können und dabei das, was wir gelernt haben, in die Tat umsetzen.

Ein weiterer Traum von mir ist, dass wir noch mehr der Gegenwart Gottes nachjagen und noch hungriger werden. Das gilt auch für uns als Mitarbeiter. So dass unsere Studenten in ihrem Hunger und Glauben so stark werden, dass sie, auch wenn sie in dem Jahr der Transformer Schule kein Wunder erleben, sich sicher sind, dass Wunder heute möglich sind und das Gott heute heilen möchte. Ich träume davon, dass wir als Mitarbeiter immer weiter wachsen und dass dadurch ganz viele hungrige und glaubende Studenten am Ende eines Jahres sich trauen weiter den Weg des Glaubens, des Unmöglichen zu gehen.

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